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BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60 |
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Anwendbares Recht bei HVV, Schwerpunkt des HVV, Vertragsstatut des HVV
Papierfundstellen
- DB 1962, 834
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (9)
- BGH, 22.11.1955 - I ZR 218/53
Verlagsvertrag mit Ausländer
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Das Berufungsgericht richtet sich, mangels einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Parteivereinbarung, unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nach dem objektiven Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses (sogenannter "hypothetischer Parteiwille"; vgl. dazu BGHZ 7, 231, 235; 9, 221, 223; 19, 110, 112 f; die Entscheidungen des Senats MDR 1958, 86 und VM 1957, 1047, 1048, in BGHZ 25, 127 insoweit nicht abgedruckt;… ferner: Kegel bei Soergel-Siebert BGB, 9. Aufl. vor Art. 7 EGBGB Rz. 185-192, mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Anm. 48;… Raape, IPR, 5. Aufl. S. 473-478).Sie schließen auch nicht aus, daß die Würdigung des Berufungsgerichts, der Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses liege in Deutschland, möglich und daher für das Revisionsgericht bindend ist (vgl. auch BGHZ 19, 110, 112).
- BGH, 17.04.1951 - I ZR 28/50
Spediteurhaftung. Anscheinsbeweis
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Die Grundsätze über den Beweis des ersten Anscheins sind nur bei typischen Geschehensabläufen anwendbar, wenn ein gewisser Tatbestand feststeht, der nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder einen bestimmten Geschehensablauf hinweist (BGH NJW 1951, 360; BGHZ 2, 1, 5). - BGH, 30.01.1961 - VII ZR 180/60
Anwendung niederländischen Rechts und Vereinbarung eines ausschließlichen …
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Im Zweifel wird der Wille der Vertragschließenden dahin gehen, daß das Gericht, dessen Zuständigkeit sie vereinbart haben, auch die Gesetze anwenden soll, welche in seinem räumlichen Bereich gelten, weil es mit diesen am besten vertraut ist (BGH NJW 1961, 1061, 1062).
- BGH, 11.07.1957 - VII ZR 226/56
Enteignung und Überleitungsvertrag
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Das Berufungsgericht richtet sich, mangels einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Parteivereinbarung, unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nach dem objektiven Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses (sogenannter "hypothetischer Parteiwille"; vgl. dazu BGHZ 7, 231, 235; 9, 221, 223; 19, 110, 112 f; die Entscheidungen des Senats MDR 1958, 86 und VM 1957, 1047, 1048, in BGHZ 25, 127 insoweit nicht abgedruckt;… ferner: Kegel bei Soergel-Siebert BGB, 9. Aufl. vor Art. 7 EGBGB Rz. 185-192, mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Anm. 48;… Raape, IPR, 5. Aufl. S. 473-478). - BGH, 30.09.1952 - I ZR 31/52
Interzonales Währungsrecht
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Das Berufungsgericht richtet sich, mangels einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Parteivereinbarung, unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nach dem objektiven Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses (sogenannter "hypothetischer Parteiwille"; vgl. dazu BGHZ 7, 231, 235; 9, 221, 223; 19, 110, 112 f; die Entscheidungen des Senats MDR 1958, 86 und VM 1957, 1047, 1048, in BGHZ 25, 127 insoweit nicht abgedruckt;… ferner: Kegel bei Soergel-Siebert BGB, 9. Aufl. vor Art. 7 EGBGB Rz. 185-192, mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Anm. 48;… Raape, IPR, 5. Aufl. S. 473-478). - BGH, 10.01.1951 - II ZR 27/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Die Grundsätze über den Beweis des ersten Anscheins sind nur bei typischen Geschehensabläufen anwendbar, wenn ein gewisser Tatbestand feststeht, der nach der Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder einen bestimmten Geschehensablauf hinweist (BGH NJW 1951, 360; BGHZ 2, 1, 5). - BGH, 14.04.1953 - I ZR 152/52
Liegegeld im Binnenschiffahrtsrecht
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Das Berufungsgericht richtet sich, mangels einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Parteivereinbarung, unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nach dem objektiven Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses (sogenannter "hypothetischer Parteiwille"; vgl. dazu BGHZ 7, 231, 235; 9, 221, 223; 19, 110, 112 f; die Entscheidungen des Senats MDR 1958, 86 und VM 1957, 1047, 1048, in BGHZ 25, 127 insoweit nicht abgedruckt;… ferner: Kegel bei Soergel-Siebert BGB, 9. Aufl. vor Art. 7 EGBGB Rz. 185-192, mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Anm. 48;… Raape, IPR, 5. Aufl. S. 473-478). - BGH, 19.03.1956 - II ZR 25/55
Vertragsstatut des HVV, stillschweigende Rechtswahl, Indizien, Handelsbrauch, …
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Zu Unrecht beruft sich die Revision auf die Entscheidung BGH WM 1956, 598 = LM Nr. 1 zu Art. 7 ff EG BGB (deutsches intern. Privatrecht). - BGH, 19.09.1957 - VII ZR 431/56
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 15.03.1962 - VII ZR 217/60
Das Berufungsgericht richtet sich, mangels einer ausdrücklichen oder stillschweigenden Parteivereinbarung, unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nach dem objektiven Schwerpunkt des Vertragsverhältnisses (sogenannter "hypothetischer Parteiwille"; vgl. dazu BGHZ 7, 231, 235; 9, 221, 223; 19, 110, 112 f; die Entscheidungen des Senats MDR 1958, 86 und VM 1957, 1047, 1048, in BGHZ 25, 127 insoweit nicht abgedruckt;… ferner: Kegel bei Soergel-Siebert BGB, 9. Aufl. vor Art. 7 EGBGB Rz. 185-192, mit zahlreichen weiteren Nachweisen in Anm. 48;… Raape, IPR, 5. Aufl. S. 473-478).
- BGH, 16.03.1970 - VII ZR 125/68
Anerkennung französischer Urteile
(ebenso schon das Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1962 VII ZR 217/60). - BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67
Frage nach der Anwendbarkeit von deutschem oder norwegischem Recht - Folgen des …
Eine Gerichtsstandsvereinbarung kann aber ein wichtiges Anzeichen für den Willen der Parteien sein, das Gericht, dessen Zuständigkeit vereinbart ist, solle das in seinem Bezirk geltende Recht anwenden (BGH NJW 61, 1061; BGH WM 1964, 1023; BGH VII ZR 217/60 vom 15. März 1962). - BGH, 24.01.1966 - VII ZR 207/63
Abschluss eines Anstellungsvertrages - Abgrenzung zum bloßen Vorvertrag - Abgabe …
Wegen des Sachverhalts und des anfänglichen Prozeßverlaufs wird auf das Urteil des Senats VII ZR 217/60 vom 15. März 1962 verwiesen. - BGH, 04.06.1962 - VII ZR 240/60
Rechtsmittel
Seine Ausführungen hierzu sind rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. dazu auch das Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1962 VII ZR 217/60).